„Optimale Ergebnisse mit neuer Generation Lohmann LSL-Lite-Hennen“

Der biologische Legehennenhalter Dick de Koning aus Woudenberg ist mit der neuesten Generation Lohmann LSL-Lite-Hennen von Ter Heerdt sehr zufrieden. Diese Hennen legen nicht nur hochwertige Eier mit durchschnittlichem Eigewicht, sondern weisen auch auffallend wenig Ausfall auf. Dick: „Ich habe gute Erfahrungen mit einer früheren Version der Lohmann LSL-Lite, aber die neueste Generation erzielt noch bessere Ergebnisse.“

Einer der großen Vorteile der Lohmann LSL-Lite-Hennen ist die Legepersistenz, die Eier von Spitzenqualität ergibt. Nach 88 Wochen ist die Legeleistung mit beeindruckenden 87 Prozent nach wie vor hoch, wobei das Eigewicht weniger als 64 Gramm beträgt. Dick fing 2005 mit braunen Hennen an, stieg aber schon bald auf weiße um. „Weiße Hennen legen länger und haben viel weniger Ausfall. Nach 90 Wochen weniger als 3 Prozent“, betont Dick.

Hohe Eiqualität und kaum Ausfall

Darüber hinaus sah Dick, dass die braunen Hennen anfälliger für infektiöse Bronchitis sind, eine Krankheit, die bei Geflügelbetrieben in der Umgebung oft vorkommt. „Dadurch zeigten die braunen Hennen häufig um die sechste Woche herum einen Knick in Legeleistung und Eiqualität“, sagt er. „Im gesamten Zyklus war die allgemeine Eiqualität schlechter und die Hennen alterten schneller.“ Seine Entscheidung für weiße Hennen war dann auch eine kluge und richtige: „Mit den Lohmann LSL-Lite-Hennen habe ich damit keine Probleme.“

Absatz in Deutschland

Dick setzt die biologischen Eier direkt bei einer Packstation in Deutschland ab. Dick: „Deutsche Verbraucher schätzen die Qualität niederländischer Eier und sind bereit, einen höheren Preis zu bezahlen.“ Der Legehennenhalter ist besorgt darüber, dass der Verbrauch biologischer Produkte in den Niederlanden um 25 % zurückgegangen ist. Ihm zufolge ist das auf die Inflation und die Energiekrise zurückzuführen. Und es ist auch einer der Gründe, warum die Verhandlungen über einen Landwirtschaftsvertrag gescheitert sind. Er ist der Ansicht, dass Gesellschaft und Politik viel über Nachhaltigkeit reden, in der Praxis aber kaum vorankommen. Gleichzeitig wird wenig getan, um Luftfahrt und Import nicht nachhaltiger Produkte anzugehen. Dick: „Auf diese Weise vertreibt man die Bauern, obwohl das Tierwohl hier in den Niederlanden besser ist als anderswo und wir viel für Nachhaltigkeit tun.“

Bewusst ökologisch

Dick betreibt Kälber- und Legehennenhaltung zusammen mit seiner Frau Joanne und ihren fünf Kindern. Seine 950 Rosékälber tragen das 1-Stern-Gütezeichen „Beter Leven“ und Dick und seine Frau halten die 20.000 weißen Legehennen seit 17 Jahren biologisch über einen Stall mit zwei Abteilungen verteilt. „Ich habe mich damals bewusst dafür entschieden, weil der wachsende biologische Markt ein gutes Verdienstmodell bot. Außerdem lebe ich nach dem biblischen Prinzip, dass wir als Verwalter gut für unsere Tiere sorgen müssen.“

Nachhaltigkeit in der Praxis

Zur Verbesserung der Nachhaltigkeit hat Dick schon etwa 350.000 Euro investiert, zum Beispiel für die Nutzung der Wärme aus Kälbermist, Misttrennung zwecks Reduzierung von Treibhausgasen und Solarmodule. Er findet, dass Landwirte für ihre Bemühungen wenig Anerkennung bekommen. Als Vorsitzender des Verbandes Biologischer Geflügelhalter spricht er das regelmäßig an, unter anderem im Provinzhaus in Utrecht und gegenüber Provinzabgeordneten, die seinen Betrieb besuchen. Dick: „Viehhaltung ist unverzichtbar, denn der Mensch ist kein Pflanzenfresser. Aber mit den kleinen Bauernhöfen von früher können wir die Städte nicht satt machen. Und dank unserer Betriebsführung haben die biologischen Lohmann LSL-Lite-Legehennen hier ein gutes Leben.“